Message from Curt
11.07.2010 AKSU, Xinjang.
Nach einer ruhigen Anreise von Luxemburg über Frankfurth, Beijing, Urumqi nach Kashgar, wo wir zwei interessante Tage verbracht hatten, wo unzählige neue, teils befremdende, teils überaschende, aber auch déjà vue Begegnungen auf uns einwirkten, war unser Wüstentreck, den wir nach drei Tagen abgebrochen haben, nicht von Erfolg gekrönt. Aus bestimmten Gründen will ich hier nicht auf Einzelheiten eingehen, diese werden wir aber sicher zu einem späteren Zeitpunkt kommentieren.
Um aber nicht gänzlich ohne Wüstenerfahrung die Provinz Xinjang zu verlassen, haben wir einen Dreitagestreck durch die Taklamakan gebucht und hierbei einige Eindrücke bekommen, wie schwierig es sein muß, sich längere Zeit in dieser unwirtlichen Umgebung, aus welchem Grund auch immer, aufzuhalten.
Ich bin sehr froh, daß wir Aksu erreicht haben, und morgen mit den Fahrrädern die nächste Etappe in Angriff nehmen werden. Unser neuer Chinesischer Begleiter, Jason (für Europäer), ist ein aufgeschlossener, intelligenter junger Mann, mit dem wir bis zum 8. August zusammen auf den Drahteseln unterwegs sein werden, ehe dann ein anderer seiner Kollegen uns bis Beijing begleiten wird.
Die Bikes sind vorbereitet und sie werden noch heute Abend, sobald die größte Hitze etwas abgenommen hat, einem ausgiebigen Test unterzogen. Wir sind alle heiss drauf, uns endlich durch eigene Kraft fort zu bewegen.
Den Ereignissen der letzten Tage zufolge, haben wir drei Tage Vorsprung auf das vorgesehene Programm, so daß wir die nächsten Etappen ohne Eile angehen und uns progressiev aufs Mountenbiken einstellen können.
Soviel für heute von mir und unserem tollen Team.
Curt
Message from Nico: Lo dad eisen kameils Tour eriwer ass den schein mee zwar hart war (Bockel vum Kameil Hetzt) Vun muer ged eisen Velostur un. Heimat greissen ech meng Famill Frenn Frendinnen Bekanten dei eis vill Courage gewenscht hun vir dest Abenteuer hei an China unzegouen
Nico.
Messages from Ray:
@ Patrice: Merci fir dass ech des genial Rees kann maachen. Et war zwar schon en puer mol heikel, awer sou eng laang Rees an dess Länner geet nit ouni Problemer.
@ Cedric: Setzt eng Foto vun denger neier Coiffure op FB, oder mail mer se. Ech war haut och bei den lokalen Star-Coiffeur, an hun fir en „Chinese haircut“ gefrot. Ann genau esou gesinn ech elo aus. Hun 10€ bezuelt. Am Uzbekistan krut ech d’Hoer geschnidden fir nömmen 1$.
@ Zoé: Super dass du dain Joer gepackt hues. D’nächst Joer villaicht d’Mongolei mam Pärd, mir zwee ?
@ Georgette: Hei sinn keng Muppen op der Strooss (mei?)
@ all meng Frenn: Merci fir d’Ennerstetzung, ann sidd frou dass dir an engem fraien Land wunnt. Mir mussen ons bewosst sinn dass et ons gudd geet, soss verpassen mer eppes immens wichteges. Nit jedereen huet ons Chance!
J'ai demandé au coiffeur de ma faire une coupe "à la chinoise"